Ich bin beim Projekt Palästina-Israel-Bildungsvideos dabei, weil ich selbst viele Jahre in Israel und Palästina gelebt, studiert und geforscht habe und erfahren habe, wie komplex die Situation vor Ort ist. Hier in Deutschland ist die Debatte durch historische Bezüge und politische Prozesse rund um Zugehörigkeit und Identität oft sehr festgefahren. Ich bin bei dem Projekt dabei, weil ich davon überzeugt bin, dass gute Bildungsarbeit Komplexität vermitteln kann, ohne diese zu verkürzen. Wichtig ist mir dabei die eine kompetenzbasierte Zusammenarbeit auf Augenhöhe, auch weil das Erfahrungswissen der Teilnehmenden eine wichtige Ressource in Bildungsprozessen ist.